Eltern lassen ihre Kinder nicht alleine auf den Spielplatz, arabisch aussehende Männer werden als Islamisten verdächtigt und Kinder fürchten sich vor ansteckenden Hühnern.
Dabei ist vieles in Wirklichkeit anders, als es in den Medien erscheint: so geht seit Jahrzehnten die Zahl der Kinder zurück, die Opfer eines Gewaltverbrechens werden. Viele Menschen aber glauben den Darstellungen der Medien mehr als den Fakten.
Lassen wir uns von den Medien hysterisch machen? Wie können wir mit den Ängsten umgehen, die durch die Berichterstattungen geschürt werden?
Fragen an: Dr. Hannspeter Schmidt, Leiter der katholischen Beratungsstelle für Ehe-Familienleben.
Lassen wir uns von den Medien hysterisch machen?
Berichte über Terroranschläge, Kinderschänder und Vogelgrippe
Unglücke, Katastrophen, Tragödien, Kriege: In den Medien dominieren die Negativschlagzeilen und wenn ein Terroranschlag passiert ist, ein Fall von Vogelgrippe auftritt oder ein Kind ermordet wurde, dann berichten oft alle Sender und Zeitungen tagelang kaum noch über etwas anderes. Der Effekt: Viele Menschen haben immer mehr Angst, fühlen sich immer unsicherer.
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