Neben dem "Te Deum" von Anton Bruckner stehen unter anderem Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Benjamin Britten und Max Reger auf dem Programm des Abschiedskonzertes. Auf Krane folgt der 1989 geborene Kirchenmusiker Joachim Geibel.
Seit 1994 im Dienst
Krane studierte Religions- und Musikpädagogik mit Hauptfach Orgel an den Universitäten Bonn und Köln sowie Gesang bei Phillip Langshaw. Von 1983 bis 2017 war er Organist an der Bonner Elisabeth-Kirche. 1994 übernahm er die Leitung der Musikschule der Kölner Dommusik.
Seit 1995 leitet er zudem die damals neu gegründete Domkantorei. An der Universität Köln unterrichtet er das Fach Chorleitung.
Nachfolger steht bereit
Geibel studierte Musik und Mathematik für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen. Nach dem Referendariat schloss er sein Masterstudium Chorleitung an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf ab.
Er leitete den Chor der evangelischen Studierendengemeinde Köln, den Oratorienchor Köln und den KölnerKinderUni-Chor. An der Universität zu Köln lehrte er Kinderchorleitung.
Kölner Dommusik: Die vier Chöre am Kölner Dom
Die Kölner Dommusik besteht aus vier Chören und hat mit diesen den Auftrag die Gottesdienste an der berühmten Kölner Kathedrale, dem Kölner Dom, musikalisch auf hohem Niveau zu gestalten. Darüber hinaus ist sie als Kulturbotschafter auch außerhalb Kölns eine feste Größe.
