Er drückt es auch so aus: im hörenden Mitgehen Raum geben für das eigene Erkennen, wobei gilt: Entwicklung statt Bewertung – integrieren statt trennen. Denn gerade das alltägliche Leben bietet nach den Worten von Martin Bartsch „einen reichen Schatz, um Gott in allem zu suchen, zu finden und sich von ihm finden zu lassen. Grundsätzlich kann alles, was im Leben geschieht, in der geistlichen Begleitung zur Sprache kommen.“ – Seine Entscheidung, Theologie zu studieren und Seelsorger zu werden, führt Martin Bartsch auf seinen Religionslehrer in der Oberstufe zurückführt, der es verstand, „die biblische Gottesrede für Verstand und Herz lebendig werden zu lassen“. – Martin Bartsch arbeitet seit 2017 im Kölner Mentorat. Davor war er Pastoralreferent in verschiedenen Pfarreien im Erzbistum Köln und Referent für Ehepastoral in Köln und Leverkusen mit dem Schwerpunkt Ehe- und Familienspiritualität. Schon 20 Jahre ist er tätig als Begleiter von Exerzitien in unterschiedlichen Formen. Sein Wunschtraum: eine Alpenüberquerung mit dem Fahrrad.
Leiter Mentorat für Studierende der kath. Theologie in Köln
Pastoralreferent und geistlicher Mentor Martin Bartsch
Gemeinsam mit den Studierenden nach der Gegenwart Gottes im Leben zu fragen und ihnen zu helfen, ihren eigenverantwortlichen Weg mit Gott in der christlich-katholischen Tradition zu finden – darin sieht Martin Bartsch seine Aufgabe.
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