Die Möglichkeit dazu besteht während der öffentlichen Aufbahrung des Verstorbenen am selben Tag im Dom von 8 Uhr bis 12 Uhr, teilte die Erzdiözese Wien am Donnerstag mit. Die Beisetzung des dreifachen Formel-1-Weltmeisters findet im engsten Familienkreis statt.
Der Wiener Dompfarrer Dompfarrer Toni Faber hat Lauda, der 2011 wieder in die Kirche eintrat, nach eigenen Worten "gekannt und geschätzt". Er habe in den vergangenen Wochen über Kontakte mit der Familie die immer schlechteren Nachrichten über Laudas Gesundheitszustand mitverfolgt und für ihn gebetet, berichtete Faber bei DOMRADIO.DE.
Im Kreis der Familie gestorben
Der 1949 in Wien geborene Sportler und Unternehmer Lauda war im Alter von 70 Jahren im Kreis seiner Familie gestorben. Nach einem Reha-Aufenthalt infolge einer Lungentransplantation im vergangenen Jahr in Wien hatte es offenbar Probleme mit einer Spenderniere gegeben, weshalb er vor rund drei Wochen zur Dialyse in eine Schweizer Privatklinik verlegt worden war.