Laut einer aktuellen Umfrage des auf Religionsfragen spezialisierten Forschungsinstituts PRRI äußerten neun von zehn weißen Evangelikalen, genauso viele schwarze Protestanten und acht von zehn weißen Katholiken diese Erwartung.
Der Umfrage zufolge haben etwa drei Viertel der Befragten (77 Prozent) Sorge vor einem unfriedlichen Machtwechsel. Diese Befürchtung äußern mehr als neun von zehn demokratischen und fast zwei Drittel der republikanischen Wähler.
Wählervotum müsse beachtet werden
In dieser Woche hatten mehr als 1.000 Religionsführer die politisch Verantwortlichen aufgefordert, für "freie und faire Wahlen" am 3. November zu sorgen. Das Wählervotum müsse beachtet werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der multireligiösen Gruppe, unabhängig davon, wer gewinnt.
Die Initiative steht vor dem Hintergrund von Äußerungen Donald Trumps, der sich nicht auf einen friedlichen Machtwechsel im Falle seiner Niederlage festlegen wollte.