Marx und Meier würdigen Augsburger Bischof Dammertz

 (DR)

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, würdigte den Verstorbenen als "Freund und Wegbegleiter". Mit ihm gehe ein "geschätzter Seelsorger und überzeugter Ordensmann von uns". Dankbar denke er an dessen langjährigen Vorsitz in der Kommission für geistliche Berufe und kirchliche Dienste zurück sowie an seine Mitarbeit in der Kommission Weltkirche. Weiter erklärte Marx: "Wir haben von der Spiritualität und der Herzensgüte des Verstorbenen viel lernen dürfen."

Der ernannte Augsburger Bischof Bertram Meier nannte Dammertz einen "guten Hirten". Die Jahre seiner Amtszeit seien geprägt gewesen von seinem Einsatz für die Einheit "unter den Gruppen und Strömungen, die es im Bistum gibt". Dabei sei seine benediktinische Spiritualität und sein jahrzehntelanges Wirken auf internationalem Parkett die Basis gewesen, auf der seine bischöfliche Amtszeit beruht habe. «Von ihm habe ich gelernt, als Priester verfügbar und mobil zu bleiben», so Meier. (kna)