Das Geld soll über das katholische Hilfswerk Caritas international für Nothilfemaßnahmen vor Ort verwendet werden, wie Bischof Franz Jung und Generalvikar Thomas Keßler am Dienstag mitteilten. Die medizinische Versorgung und die hygienischen Bedingungen nach dem Unglück vom 28. September mit mehr als 2.000 Toten seien katastrophal, heißt es in einer Mitteilung aus Würzburg. Tausende seien verletzt, mehr als 70.000 Menschen obdachlos geworden.
Medizinisches Team entsandt
Caritas international habe ein medizinisches Team, Geräte und Medikamente in das Gebiet entsandt. Außerdem würden Nothilfepakete mit Plastikplanen und Regenjacken sowie Matratzen, Taschenlampen und Decken für die Nächte unter freiem Himmel verteilt. Dazu kämen Nahrungsmittel für zwei Wochen sowie diverse Küchen- und Hygieneartikel wie Windeln, Seife und Zahnpasta.