Ein Sprecher des italienischen Büros der Internationalen Organisation für Migration (IOM), Flavio Di Giacomo, nannte auf Twitter die Zahl von 4150 Flüchtlingen, die zwischen Nordafrika und Sizilien aus dem Wasser gerettet worden seien.
Nach Angaben der Organisation sind seit Jahresbeginn mehr als 100 000 Bootsflüchtlinge in Italien angekommen. Fast 150 000 seien in Griechenland angelandet. In dieser Zeit seien 2365 Flüchtlinge ertrunken und damit fast 600 mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.