Das betonte Spiegel in einem Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Aachen. "Wenn das Virus dort eindringt und sich ausbreitet ist das eine weitere humanitäre Katastrophe."
Zugleich rief der Hauptgeschäftsführer des Werks für Entwicklungszusammenarbeit die EU auf, sich endlich auf eine gemeinsame Flüchtlingspolitik zu verständigen. Das Coronavirus dürfe nicht als Legitimation dienen, Mauern noch höher zu ziehen. "Solidarität ist nicht teilbar - und jetzt sehr vulnerable Menschen vor den Toren Europas ihrem Schicksal zu überlassen, entspricht nicht dem Gebot der Mitmenschlichkeit", so Spiegel. (KNA / 22.03.20)