In der Hafenstadt Mombasa stürmten die Sicherheitskräfte den Sonntagsgottesdienst einer Freikirche, um die Gläubigen auseinanderzutreiben.
Polizeisprecher warb für Verständnis der Gewalt
Auch nahe der Hauptstadt Nairobi sei es kurzzeitig zu chaotischen Szenen gekommen, berichtet die Zeitung "Standard". Dort soll die Polizei die Gemeine einer katholischen Kirche kurz vor Beginn des Gottesdiensts mit Tränengas vertrieben haben. Ein katholischer Gottesdienst in Mombasa sei ebenfalls von den Behörden vorzeitig beendet worden.
Unterdessen warb ein Polizeisprecher angesichts der weltweiten Gesundheitskrise für "Verständnis". Die Maßnahmen dienten dem Wohl aller Kenianer.