Interreligiöser Kongress über Kindeswürde im Internet

Möglichkeiten des Schutzes

Mit Maßnahmen zum Schutz der Kindeswürde in digitalen Medien soll sich in der kommenden Woche eine zweitägige interreligiöse Konferenz im Vatikan befassen. Papst Franziskus selbst will die Konferenz eröffnen.

Kindeswürde im Internet  / © Syda Productions (shutterstock)
Kindeswürde im Internet / © Syda Productions ( shutterstock )

Laut dem am Donnerstag veröffentlichten Programm beraten rund 80 Vertreter von internationalen Organisationen, Medien und Hilfsorganisationen sowie aus Politik und Religion über Möglichkeiten zum Kampf gegen Kinderpornografie, Missbrauch, Kinderhandel und jugendgefährdende Inhalte.

Redner und Veranstalter

Papst Franziskus selbst will die Konferenz eröffnen. Zu den Rednern des Treffens gehören der Vizeministerpräsident der Vereinigten Arabischen Emirate, Saif Bin Zayed al Nahyan, Königin Silvia von Schweden, Großimam Ahmed Al-Tayyeb aus Kairo, die Vertreterin des UNO-Generalsekretär gegen Gewalt an Kindern, Najat Maalla M'jid, Rabbiner David Rosen vom American Jewish Comittee sowie Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Veranstalter der Konferenz sind die Päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften, die "Child Dignity Alliance" sowie die "Interfaith Alliance for Safer Communities". Beide Bündnisse entstanden als Folge zweier Vorgängerkongresse, die 2017 an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom sowie 2018 in Abu Dhabi stattfanden.


Quelle:
KNA