Musik zum Fest Darstellung des Herrn

„Meine Augen haben das Heil gesehen“

„Nunc Dimittis“. Mit diesen Worten beginnt der Lobgesang des Simeon, der im Mittelpunkt des Festes Darstellung des Herrn steht. Vertonungen erklingen in der Sendung Musica.

„Nunc Dimittis“ - der Lobgesang des Simeon / © Matthias Friebe (DR)
„Nunc Dimittis“ - der Lobgesang des Simeon / © Matthias Friebe ( DR )

Bis zur Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils endete am 2. Februar die Weihnachtszeit. Jesus begegnet im Tempel den greisen Simeon und Hanna. Simeon preist Gott für diese Begegnung mit den Worten: Nun lässt du Herr deinen Knecht, wie Du gesagt hast, in Frieden scheiden, denn meine Augen haben das Heil gesehen." Simeon erkennt in Jesus den Gottessohn und er dankt Gott für diese Gnade zum Ende seines Lebens. Das "Nunc dimittis" nach den lateinischen Anfangsworten der Worte Simeons ist einer von drei großen Lobgesängen im Lukas-Evangelium.
Auf dem Programm der Sendung stehen verschiedene Vertonungen dieses Textes, unter anderem von Charles Villiers Stanford, Felix Mendelssohn Bartholdy und Giovanni Pierluigi da Palestrina.

Außerdem:
Tomaso Albinoni: Konzert für Oboe und Streicher
Alessandro Marcello: Konzert für Oboe und Streicher
Jennifer Higdon: Mysterium
Antonin Dvorak: Symphonie Nr. 9, Aus der Neuen Welt