Als Grund nannte er "die finanzielle Situation in Brasilien". Er befürchte, dass das riesige Holzschiff von der brasilianischen Regierung "konfisziert" werde. "Wir sind alle sehr enttäuscht", betonte der gelernte Zimmermann und Bauunternehmer, der mit der ungewöhnlichen Aktion vor allem missionarische Ziele verfolgte.
Livestream-Übertragung fällt ins Waser
Vor Wochen hatte die von Huibers gegründete Stiftung, die Ark of Noah Foundation, noch angekündigt, die Fahrt der Arche von den Niederlanden nach Brasilien werde "ein unglaubliches Unternehmen" werden. Für die Überquerung des Atlantischen Ozeans sollte das Bibelschiff auf einen Schleppkahn montiert werden.
Die Reise über rund 9.000 Kilometer sollte im Internet per Livestream zu sehen sein. Die derzeit an der Ijssel in den Niederlanden stationierte Arche ist 125 Meter lang, also länger als ein Fußballfeld, 23 Meter hoch und 29 Meter breit. Sein Schiff fasse mehr als 5.000 Menschen, habe 5 Stockwerke und wiege 2.500 Tonnen, so Huibers.