Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Claas P. Jambor müsste nach dem Weltjugendtag jeder kennen, zumindest seinen Song "All my life" für den WJT-Werbespot, der im Kino und Fernsehen gelaufen ist. Aber wer bitteschön ist das denn jetzt eigentlich, dieser Claas P. Jambor?  Er ist in Deutschland geboren, dann allerdings sehr schnell nach Texas gezogen, weil sein Vater dort Marine-Offizier war. Und das hat sich im Nachhinein als ganz praktisch herausgestellt, denn somit kennt man ihn eben nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA. Claas hat Konzerte im New Yorker Times Square gespielt, war bei „Zeichen der Zeit“ dabei, dem Projekt mit Xavier Naidoo und Laith Al-Deen, und hat auch eine erste eigene CD veröffentlicht. Die heißt „The unplugged sessions – one day recordings“. Und die hat er wirklich ganz alleine mit seiner Gitarre innerhalb eines einzigen Tages eingespielt. Einer der sechs Songs auf der neuen CD heißt „Intoxication“. Darin beschreibt er, wie zerstörerisch eine nicht erwiderte Liebe sein kann. Man ist so gefesselt von einem Menschen, dass man ihn nicht loslassen kann, selbst wenn der einen abweist.Daniel Hauser