Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Die Vipern von Montesecco

 (DR)

Sommerhitze in Oberitalien. Touristen verirren sich nicht in das verschlafene Dorf Montesecco. Nur ein paar Dutzend Menschen leben noch hier, im Hinterland der Adria. Es ist ein ungewöhnlich heißer Juli. Dann ist einer der Bewohner tot: Eine giftige Viper hat Giorgio Lucarelli gebissen. Was wie ein Unfall aussieht, scheint ein wohlgeplanter Akt der Rache gewesen zu sein. Carlo, der Vater des Toten, untersagt die Beerdigung, bevor der Täter nicht gefaßt ist, und verunglückt kurz darauf selber tödlich. Ganz Montesecco sucht den Mörder - und nahezu jeder im Ort ist verdächtig.
Eine spannende Sommerlektüre, ein Krimi der ganz ohne Kommissar auskommt, dafür aber voller skuriller Typen ist.