Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Wasserzeit

 (DR)

Die amerikanische Autorin Dawn Clifton Tripp entführt wie in "Mondgischt" ihre Leser abermals in die wunderbare Welt von Westport Point ins Jahr 1927, in die Zeit der Prohibition. Bridge, eine junge Frau, steht zwischen zwei Männern: Zum einen ist da Henry, ein gebrochener Kriegsveteran, zu dem sie sich in Liebe hingezogen fühlt. Zum anderen begleitet sie ihren Bruder Luce auf seinen nächtlichen Ausflügen. Gemeinsam beobachten sie die tief im Wasser liegende Boote, die aus Neufundland kommen und von denen vermummte Gestalten im Schutz der Dunkelheit Kisten entladen. Luce ist einer unentrinnbaren Faszination für die Welt des Verbrechens erlegen, die auch Bridges Leben mehr und mehr bestimmt...
In „Wasserzeit“ webt Dawn Clifton Tripp ein dichtes Geflecht von Familienbeziehungen. Sie erzählt von Liebe und Loyalität, aber auch von Unterströmungen, von Verrat und Tod.
„Wasserzeit“ ist ein Roman mit einer ganz besonderen Atmosphäre, poetisch und  bildhaft geschrieben und spannend erzählt.