Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Crossing – The heart of worship

 (DR)

Vorhin haben wir Euch schon die Band Crushead vorgestellt, denn die kommt zum Kirchentag in der kommenden Woche nach Köln. Jetzt haben wir noch eine dieser Bands für Euch, und die müsstet Ihr als treue Sternzeit-Hörer eigentlich schon längst kennen. Es sind Crossing aus Hannover. In ihrem Bandnamen steckt schon das „Kreuz“ und in der Familie der Bandbrüder erst recht, denn der Vater vom Keyboarder, Bassisten und Gitarristen ist evangelischer Pastor. Am Anfang hat er Christian, Michi und Raphi noch mit in die Kirche genommen, um dort mit Blockflöte und Akustikgitarre die Lieder zu begleiten. Dann irgendwann kam die E-Gitarre mit lauten Verstärkern ins Spiel, und seitdem läuft auch die Jugendarbeit in der Gemeinde richtig gut. Crossing haben es aber nicht dabei belassen, in der Kirche aufzutreten, sondern sind auch mal auf Streifzug durch ganz gewöhnliche Rock-Clubs gegangen. Mittlerweile haben sie eine unglaubliche Fangemeinde hinter sich versammelt, führen seit Monaten die Hörercharts eines christlichen Radiosenders an und spielen Konzerte in ganz Europa. Natürlich wurden Crossing deshalb auch von den Kirchentagsmachern gebucht und werden in Köln insgesamt viermal auftreten. Genaue Anfangszeiten und Veranstaltungsorte findet Ihr unter dem angegebenen Link. Und wir hören noch mal einen Song von Crossing. Sie sind mittlerweile als Rockband mit Texten über Alltagsgeschichten und ihr Glaubensleben etabliert, erinnern sich aber auch immer wieder an ihre Kirchenwurzeln: Damals, als sie noch die Lieder anderer begleitet haben, damit die Gemeinde was zu singen hatte. Ein Song dieser Art ist der Worship-Klassiker „The Heart of worship“. Dabei ist die Gitarre nicht ganz so verzerrt, und vor allem betont die Band dabei, das nicht SIE im Mittelpunkt stehen wollen, sondern dass es in dem Augenblick um die Anbetung GOTTES geht. Matt Redmann hat das Lied bekannt gemacht, Crossing haben ihn neu interpretiert, wahrscheinlich auch für die kommende Woche beim Kirchentag in Köln. „The Heart of worship“.

Daniel Hauser