Im Erzbistum München und Freising beginnt im Herbst ein Strategieprozess. Das teilte die Pressestelle des Ordinariats am Donnerstag nach einer Klausurtagung von Führungskräften mit. Kardinal Reinhard Marx habe Generalvikar Christoph Klingan mit der Organisation beauftragt. Der Auftakttermin stehe noch nicht fest.
Zukünftige Schwerpunkte sollen besprochen werden
Bei der Neuausrichtung geht es der Mitteilung zufolge vor allem um künftige Schwerpunkte angesichts spürbar geringerer Ressourcen an Personal und Geld. Pfarreien seien "auch in Zukunft das Rückgrat der Kirche", erklärte Marx. Ziel sei, "die lokale Kraft nicht zu schmälern und gleichzeitig an bestimmten Orten kirchliche Präsenz mit Ausstrahlungswirkung für die gesamte Erzdiözese zu entwickeln".
Der Prozess soll mit einem Dialogforum beginnen und bis 2021 dauern. Die genaue Ausgestaltung und Struktur werde noch erarbeitet, hieß es.