1610 erschien die Marienvesper im Druck – doch weder gibt es eine gesicherte Uraufführung, noch ist sicher, wofür Monteverdi das Werk schrieb. Liturgisch passt die Komposition kaum in das Kirchenjahr - wahrscheinlich ist eher, dass die Sammlung, zu der die Marienvesper gehört, eine Art Bewerbungsmappe des Komponisten war.
Das Ensemble amarcord hat die Marienvesper zusammen mit dem Instrumentalensemble Latten Compagney neue eingespielt – in „Musica“ gibt es eine ausführliche Besprechung der neuen CD.