Die derzeit fünf Mitglieder hätten ihn einstimmig gewählt, teilte Bringmann-Henselder am Donnerstag mit. Die früheren Sprecher Patrick Bauer und Karl Haucke sowie drei weitere Mitglieder waren aus Protest aus dem Gremium ausgetreten. Sie hatten sich von der Führung des Erzbistums Köln unter Druck gesetzt gefühlt, der Entscheidung zuzustimmen, ein erstes Missbrauchsgutachten für die Erzdiözese nicht zu veröffentlichen. Der Betroffenenbeirat soll bei der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle und der Präventionsarbeit mitwirken.
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