Voraussichtlich in fünf Tagen werde es das Such- und Rettungsgebiet im zentralen Mittelmeer erreichen, teilte die Betreiberorganisation Sea-Eye mit. Der humanitäre Einsatz der "Sea-Eee 4" werde von United4Rescue, dem Bündnis für die zivile Seenotrettung, und der Hilfsorganisation German Doctors unterstützt.
"Wir sind unserem Bündnispartner United4Rescue sehr dankbar, dass sie uns weiter unterstützen", sagte der Sea-Eye-Vorsitzende Gorden Isler. Mehr als 600 Menschen seien allein in den vergangenen vier Monaten an Europas Außengrenze ertrunken. Man brauche "endlich sichere Fluchtrouten", forderte er. (dpa)