Der Papst versuche, "den offenen und ehrlichen Dialog zu stärken", sagte Eterovic am Donnerstagabend in Berlin. Er wolle den Frieden in den Welt fördern, "um die Religionsfreiheit zu gewährleisten". Etoveric verwies unter anderem auf die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und den USA, bei denen der Papst eine wichtige Rolle gespielt habe.
Der Nuntius äußerte sich anlässlich des dritten Jahrestags des Pontifikatsbeginns von Franziskus. Der argentinische Jesuit und damalige Erzbischof von Buenos Aires war am 13. März 2013 zum Nachfolger des zurückgetretenen Papst Benedikt XVI. gewählt worden.
Klimawandel, Bekämpfung der ökonomischen und sozialen Ausgrenzung
Am Empfang in Berlin nahmen aus diesem Anlass Vertreter aus Politik und Gesellschaft, der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften teil.
Zudem erinnerte Eterovic an die Rede von Papst Franziskus vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen im vergangenen September. Dort habe er die Verantwortlichen mit Blick auf den Klimawandel zum Handeln und zur Bekämpfung der ökonomischen und sozialen Ausgrenzung aufgerufen.