Das gab die Regierung in Bratislava laut Medienberichten nach ihrer jüngsten Online-Kabinettssitzung bekannt.
Weitere Stationen der Visite sind die Orte Presov, Kosice und Sastin. Für Freitagmittag war in der slowakischen Hauptstadt ein Medientermin mit Erzbischof Stanislav Zvolensky geplant. Dabei sollte auch über die genauen Modalitäten für die Teilnahme an den öffentlichen Programmpunkten des Besuchs, darunter ein großer Gottesdienst im Nationalheiligtum in Sastin, informiert werden.
Wofür wird das Geld eingesetzt?
Die Bereitstellung der Streitkräfte umfasst den Regierungsangaben zufolge den Einsatz spezieller Technik für radiologische, chemische und biologische Untersuchungen sowie von drei Hubschraubern. Von den staatlichen Zuschüssen für den Papstbesuch gehen knapp zwei Millionen Euro an kirchliche Organisatoren wie die Erzdiözese Bratislava für die Programmpunkte in der Hauptstadt sowie die Feier der abschließenden Liturgie im Wallfahrtsort Sastin.
Die Erzdiözese Kosice wird für technische Dienste bei der geplanten Begegnung mit Jugendlichen im Lokomotive-Stadion und die Vorbereitung des Papsttreffens mit Angehörigen der Roma-Minderheit in der Siedlung Lunik IX unterstützt.
Weitere Mittel erhalten die Griechisch-katholische Kirche für die Absicherung des Gottesdienstes vor der Stadthalle in Presov sowie die Bischofskonferenz. Dabei geht es demnach unter anderem um die angesichts der Pandemie besonders wichtige Registrierung der Teilnehmer an den Veranstaltungen mit dem Papst.