Allerdings werde der 6. Mai als traditioneller Termin für die Zeremonie beibehalten, teilte Gardesprecher Urs Breitenmoser am Dienstag mit. Im vergangenen Jahr war die Vereidigung auf den 4. Oktober verlegt worden.
Mitgestaltung durch einen Gastkanton entfällt
Die 34 zu vereidigenden Gardisten sollen ihren feierlichen Eid in Anwesenheit ihrer Eltern und Geschwister sowie von Vertretern der Schweizerischen Eidgenossenschaft, der Schweizer Armee, der Schweizer Bischofskonferenz und Stiftungen der Päpstlichen Schweizergarde leisten, hieß es in der Mitteilung. Die sonst übliche Mitgestaltung der Feierlichkeiten durch einen Gastkanton muss entfallen.
Liverübertragung von Messe und Vereidigung
Eine Teilnahme auswärtiger Gäste sei nicht vorgesehen, dafür würden die Messe am Vormittag und die Vereidigung am Nachmittag des 6. Mai live übertragen. Die Rekruten sollen ihren Eid im Damasus-Hof des Apostolischen Palastes ablegen; bei schlechtem Wetter wird die Zeremonie in die vatikanische Audienzhalle verlegt.