Ostergottesdienste in NRW weitgehend ohne Corona-Vorgaben

Keine Maskenpflicht mehr

Die Ostergottesdienste in den katholischen Kirchen in Nordrhein-Westfalen können weitgehend ohne Corona-Einschränkungen stattfinden. Dies gelte bereits ab diesem Sonntag.

Vigil beim Katholikentag 2018 / ©  Julia Steinbrecht (KNA)
Vigil beim Katholikentag 2018 / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Ab diesem Sonntag (03.04.2022) gelten für reguläre Gottesdienste keine Zugangsbeschränkungen, keine Maskenpflicht und keine Abstandsregeln mehr, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Online-Übersicht des Bistums Münster hervorgeht. Die fünf katholischen NRW-Bistümer empfehlen Teilnehmenden die Maske allerdings, wenn sie singen oder keinen Abstand zu Personen aus einem fremden Haushalt halten können.

Teilweise strengere Regeln

Grundsätzlich dürfen Pfarreien und Gottesdienstbesuchende in Eigenverantwortung auch strengere Regeln ergreifen. Nach Angaben des Katholischen Büros NRW gelten die Vorgaben auch für die Ostergottesdienste in rund zwei Wochen, sofern sich die pandemische Lage nicht ändert.

Die Weihwasserbecken sollen laut Übersicht ab Ostern wieder befüllt werden. In der Osternacht dürfe das Taufwasser geweiht und die Gemeinde damit wie gewohnt besprengt werden. Die Bistümer empfehlen, beim Friedensgruß wie bislang auf Körperkontakt zu verzichten. Chöre und Kantoren singen ohne Maske und mit Abstand.

Quelle:
KNA