Mit einer Kundgebung in Duisburg ist am Samstag der Ostermarsch Rhein/Ruhr gestartet. Etwa 250 Menschen trafen sich nach Angaben der Organisatoren am Vormittag in der Innenstadt zum Auftakt der dreitägigen Veranstaltung. In diesem Jahr steht der Ostermarsch unter dem Motto "Fluchtursachen erkennen - zivile Lösungen für Konflikte schaffen". Zudem wollen die Teilnehmer ein Zeichen gegen Rechtsradikalismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. Entlang der Strecke gibt es 13 verschiedene Veranstaltungen.
Für den Samstag sind noch weitere Kundgebungen der Friedensaktivisten in Düsseldorf und Köln geplant. In der Landeshauptstadt soll auch Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) sprechen. Am Ostersonntag folgt dann eine Fahrradetappe von Essen nach Bochum. Am Montag führt der Ostermarsch nach Dortmund, wo er am Nachmittag mit einem Abschlussfest endet.