In Göttingen geboren, wuchs Manfred Entrich in Berlin auf und absolvierte dort eine Lehre als Fernmeldehandwerker. Mit dem Wunsch Weltpriester zu werden, holte er in Bad Driburg das Abitur nach und begann mit dem Studium der Theologie. 1968 trat Entrich in den Dominikaner-Orden ein und wurde vier Jahre später zum Priester geweiht. In Köln konnte er noch Sozialpädagogik studieren und wurde schließlich als Jugendseelsorger eingesetzt. 1979 wurde P. Manfred zum Prior des Konventes St. Andreas in Köln gewählt und war gleichzeitig Pfarrer. Ein Höhepunkt war der Besuch von Papst Johannes Paul II. am Grab des Hl. Albertus Magnus in St. Andreas im Jahr 1980. Nach Ende des Priorates promovierte er über die Matthäus-Postille Alberts des Großen und übernahm den Dienst des Ausbildungsleiters am Institut der Orden (IMS). Danach war P. Manfred Dozent für Homiletik am Priesterseminar der Erzdiözese Köln und hatte im gleichen Fachbereich einen Lehrauftrag an der Universität Bonn. 1996 wurde er zum Leiter des Bereiches Pastoral im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz berufen. Außerdem gründete P. Manfred das Institut für Pastoralhomiletik (IPH) mit und ist bis heute dessen Geschäftsführer. Privat reist der promovierte Theologe viel und möchte ungern auf seine Freundschaften verzichten.
Dominikanerkonvent Düsseldorf
P. Dr. Manfred Entrich OP
Auf Umwegen gelangte P. Manfred Entrich zu seinem heutigen Beruf. Der gelernte Fernmeldehandwerker ist heute Dominikanermönch und lebt im Düsseldorfer Konvent.
Share on