Papst Benedikt XVI. hat sich gegen eine Fragmentierung der katholischen Glaubenslehre gewandt. Die christliche Offenbarung bilde ein geschlossenes System, sagte er und warnte vor aktuellen Versuchen, einzelne Wahrheiten aufzuspalten.
Bei seinen Ausführungen bezog sich Benedikt XVI. auf den mittelalterlichen Theologen Petrus Lombardus (um 1100-1160). «Petrus Lombardus lädt uns ein, unseren Glauben in seiner Weite und Fülle kennenzulernen und zu leben. Die aufmerksame Lektüre des Katechismus der Katholischen Kirche und der regelmäßige Empfang der Sakramente begleiten und stärken und auf diesem Weg. Der Herr schenke euch allen ein gesegnetes Neues Jahr", sagte der Papst. Dazu empfahl er den Gläubigen die Lektüre des Katechismus der Katholischen Kirche und einen regelmäßigen Empfang der Sakramente.
Die traditionelle Begegnung des Papstes mit Pilgern am Mittwoch war die letzte von 44 Generalaudienzen des Kirchenoberhaupts in diesem Jahr. Einen thematischen Schwerpunkt bei den Ansprachen bildeten Theologen des Mittelalters.
Papst Benedikt XVI. grüßt Sternsinger aus dem Erzbistum Köln
Lob vom Pontifex
Bei seiner letzten Generalaudienz des Jahres vor mehreren Tausend Besuchern am Mittwoch im Vatikan hat Papst Benedikt XVI. eine Gruppe von Sternsingern aus dem Erzbistum Köln besonders begrüßt. Er lobte ihren Einsatz, mit dem sie in den Häusern die Freude über die Geburt Jesu verkündeten und zur Solidarität mit armen Kindern in der Welt aufriefen.
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