Papst Franziskus hat verstärkte Friedensbemühungen in Kolumbien gefordert. Er bete weiter für "einen Weg des Friedens", sagte er an diesem Sonntag nach dem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Zugleich verurteilte er erneut den Bombenanschlag auf eine Polizeischule in Kolumbiens Hauptstadt Bogota als "schweres terroristisches Attentat".
Er gedenke aller Opfer und Verletzten sowie ihrer Angehörigen, so der Papst. Bei dem Anschlag wurden am Donnerstag laut kolumbianischen Medienberichten mindestens 21 Menschen getötet. Die Behörden vermuten die ELN hinter dem Anschlag. Präsident Ivan Duque setzte deshalb bereits die Friedensgespräche mit der marxistischen Guerilla aus. (KNA, 20.01.2019)