Papst betet vor Marienikone für anstehende Ungarn-Reise

Eine der Lieblingsikonen des Papstes

Vor Beginn seiner zweiten Ungarn-Reise hat Papst Franziskus die Marienikone in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom aufgesucht. Er habe für seinen anstehenden Besuch in Budapest gebetet, teilte der Vatikan am Mittwoch mit.

Papst Franziskus betet vor einer Mariendarstellung in der Kirche Santa Maria Maggiore (Archiv) / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus betet vor einer Mariendarstellung in der Kirche Santa Maria Maggiore (Archiv) / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )
Marienikone "Salus Populi Romani" in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom.  / © Bill Perry (shutterstock)
Marienikone "Salus Populi Romani" in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom. / © Bill Perry ( shutterstock )

Franziskus reist am Freitag ab und kehrt am Sonntag nach Rom zurück. Die Ikone "Salus Populi Romani", Schutzpatronin der Römer, gehört zu den Lieblingsikonen des Papstes und gilt als bedeutendste Marienikone der Stadt. Traditionell begibt sich Franziskus vor und nach jeder Auslandsreise zu ihr. Zuletzt suchte er die Ikone Anfang April auf, unmittelbar nachdem er wegen einer schweren Bronchitis aus der Gemelli-Klinik in Rom entlassen worden war.

Der Überlieferung nach entstand das Bildnis der Muttergottes mit dem segnenden Jesuskind in Jerusalem und kam unter Papst Sixtus III. (432-440) nach Rom. Neuere kunsthistorische und chemische Untersuchungen legen jedoch nahe, dass die Ikone zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert nach älteren griechischen Vorbildern in Rom entstand.

Reise von Papst Franziskus nach Ungarn

Freitag, 28. April 2023

10:00 Landung auf dem Internationalen Flughafen Budapest und offizielle Begrüßung

11:00 Willkommenszeremonie auf dem Platz vor dem Palais Sándor

11:30 Höflichkeitsbesuch bei der Staatspräsidentin im Palais Sándor

11:55 Treffen mit dem Premierminister

Kettenbrücke in Budapest / © Apostolis Giontzis (shutterstock)
Kettenbrücke in Budapest / © Apostolis Giontzis ( shutterstock )
Quelle:
KNA