Laut einer Mitteilung des vatikanischen Presseamts ging es um die guten zwischenstaatlichen Beziehungen, bestimmte Aspekte der sozialen Lage in Guinea-Bissau sowie um den Beitrag der Kirche zum Gemeinwohl, vor allem in den Bereichen Bildung und Gesundheit.
Afrika-Gipfel in Rom
Guinea-Bissau zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Ende vergangenen Jahres verdichteten sich Anzeichen eines bevorstehenden Militärputsches. Im Dezember löste Präsident Embalo das Parlament auf und ernannte einen neuen Premierminister. Das Land ist muslimisch geprägt. Etwa zehn Prozent der rund zwei Millionen Einwohner sind Katholiken.
Derzeit halten sich zahlreiche afrikanische Staatschefs in Rom auf. Sie nehmen an einem Afrika-Gipfel der italienischen Regierung teil, bei dem neue Formen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit erörtert werden.