Papst erweist seinem Leibarzt die letzte Ehre

Trotz Ischias-Leidens

Papst Franziskus hat trotz eines akuten Ischias-Leidens die Trauerfeier für seinen verstorbenen Leibarzt Fabrizio Soccorsi besucht. Soccorsi war vor zweieinhalb Wochen mit 78 Jahren an den Folgen einer Corona-Infektion gestorben.

Papst Franziskus betet (Archiv) / © Stefano Dal Pozzolo/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus betet (Archiv) / © Stefano Dal Pozzolo/Romano Siciliani ( KNA )

Wie der Vatikan mitteilte, fand die Zeremonie in der Kirche Maria Regina della Famiglia im Governatoratspalast statt. Die Messe wurde von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin geleitet. Fabrizio Soccorsi wurde am 2. Februar 1942 in Rom geboren und schloss 1968 sein Medizinstudium ab.

Chefarzt der römischen Klinik San Camillo

Der Italiener arbeitete als Facharzt für Innere Medizin mit dem Spezialgebiet Hepatologie und war auch in der akademischen Lehre tätig. Der Experte hatte Ämter als Chefarzt der römischen Klinik San Camillo sowie als Berater des medizinischen Dienstes im vatikanischen Governatorat inne. 2015 ernannte ihn der Papst zu seinem persönlichen Leibarzt. 

Quelle:
KNA