Die Gottesdienste gelten als besonders authentischer Ausdruck der Botschaft des Papstes. Zu den Gottesdiensten, die er nach seinem Amtsantritt eingeführt hatte, kommen wechselnde Gruppen auf Einladung von Franziskus.
Thema Friedensstiftung
Ins Zentrum seiner ersten Predigt nach der Sommerpause stellte der Papst am Donnerstag die christliche Pflicht, Frieden zu stiften. "Es reicht nicht, große Sprüche für den Frieden zu schmieden und große internationale Friedenstreffen zu organisieren, wenn es keine Friedensbemühungen im Kleinen gibt", sagte Franziskus. Man könne zwar "mit schönen Worten über den Frieden sprechen" und "großartige Konferenzen organisieren". Wenn jedoch im eigenen Herzen, in der Familie in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz kein Friede herrsche, "dann kann es auch keinen Frieden in der Welt geben".
Frieden könne allerdings nicht von heute auf morgen geschaffen werden. Er müsse jeden Tag aufs Neue erarbeitet und als Geschenk Gottes angenommen werden.