Konkret sei es für die Hilfe des hauptsächlich orthodox geprägten Dorfes Vrisa bestimmt, sagte der Sekretär des Papstbotschafters in Griechenland, Massimo Catterin, dem Sender. Auf Lesbos gebe es nur knapp 50 Katholiken; die Spende des Papstes habe so auch große ökumenische Bedeutung.
Dorf fast völlig zerstört
"Papst Franziskus weiß, dass die Not durch das Erdbeben noch zum Notstand durch die Flüchtlinge kommt", so Catterin. Wofür das Geld genau eingesetzt wird, solle in der kommenden Woche bei einem Besuch in Vrisa entschieden werden. Das Dorf im Süden von Lesbos wurde bei dem Erdbeben fast völlig zerstört.