Diese "Macht" solle stets vom Wunsch begleitet sein, Analysen und Vorschläge so auszurichten, dass sie zu einer integralen Ökologie beitrügen. Kein Gewinn sei legitim, wenn er nicht der ganzheitlichen Förderung des Menschen, einer gerechten Güterverteilung, Armen und der Umwelt Rechnung trage.
Eigene Verantwortung bedenken
Aus Sicht des Papstes können die Berater in ihrer Tätigkeit ein positives Zeichen setzen: "Fragen Sie sich immer: Welche Welt möchte ich meinen Kindern und Enkelkindern hinterlassen?" Weiter führte Franziskus aus, dass sich die Mitarbeiter der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von einer "kulturellen Verantwortung" leiten lassen sollten.
Das beinhalte angemessene professionelle Standards in ihrer Arbeit, aber auch anthropologische und ethische Standards. Hier sei die katholische Soziallehre mit ihren Aussagen zum politischen und sozialen Leben ein guter Leitfaden.