"Ich will, dass wir alle unsere Anstrengungen erneuern, damit es unter uns nie wieder solche Grausamkeiten gibt", heißt es in Schreiben. Diese Verbrechen dürften sich nie wiederholen. Es gebe "Null Toleranz auf diesem Gebiet", so der Papst in einem Brief zum liturgischen Gedenktag der unschuldigen Kinder vom 28. Dezember 2016.
Darin betont Franziskus mit Blick auf die Täter und Opfer von sexuellem Missbrauch: "Menschen, die für die Fürsorge dieser Kinder verantwortlich waren, haben ihnen die Würde geraubt. Wir missbilligen das zutiefst und bitten um Vergebung." Konkret bittet der Papst um Vergebung für unterlassene Hilfeleistung, Vertuschung, Abstreiten und Machtmissbrauch.