Priester ermutigte er, verstärkt auf Unterstützung durch nicht-geistliche Mitarbeiter zu setzen – diese dürften jedoch nicht "klerikalisiert" werden, so der Papst.
Besonders ging das Kirchenoberhaupt auch auf die Seelsorge an Migranten und Flüchtlingen ein, die an Flughäfen auf Asyl oder Schutz hofften oder dort bei Zwischenstopps landeten. "Ich lade die örtliche Kirche immer zu gebührendem Willkommen und Zuvorkommenheit ein, auch wenn zivile Autoritäten die Verantwortung haben."
Es gehöre auch zur Aufgabe der Seelsorger, sicherzustellen, dass Menschenwürde und Menschenrechte geachtet würden, sagte das Kirchenoberhaupt zu rund 100 Flughafen-Seelsorgern aus aller Welt.
Luftfahrt-Seelsorge-Seminar in Rom
Franziskus empfing Kapläne und Mitarbeiter der katholischen Seelsorge in der zivilen Luftfahrt zum Auftakt eines viertägigen Seminars in Rom in Audienz. Bis Donnerstag tauschen sich die Teilnehmer zu Luftfahrt-Seelsorge und ganzheitlicher menschlicher Entwicklung aus.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom vatikanischen Entwicklungsministerium.