Das berichten örtliche Medien in Johannesburg. Der Bestatter wolle das Begräbnis jetzt per Gerichtsbeschluss erzwingen.
Dem Bericht zufolge belaufen sich die Kosten für die Aufbewahrung der Leiche mittlerweile auf umgerechnet knapp 6.000 Euro. Dennoch scheint der Glaube stärker: Weder die Familie noch seine Gemeinde wolle den selbsternannten Propheten unter die Erde bringen. Stattdessen bete man regelmäßig für seine Auferstehung, hieß es.
Dubiose Glaubensführer
Seit mehreren Jahren sorgen freikirchliche Glaubensführer in Südafrika für Furore. Sie "heilten" Anhänger etwa mit bizarren Ritualen, wobei sie ihnen Schlangen, Gras und Benzin verfütterten.
Ein "Prophet" wollte im Zuge einer Nahtod-Erfahrung "Himmel-Selfies" geschossen haben; ein weiterer behauptete, Aids und Covid-19 heilen zu können.