In Berlin (West) geboren und aufgewachsen trat er nach dem Abitur in den Zisterzienserorden ein, studierte Theologie an der Theologischen Schule der Benediktinerabtei Einsiedeln (Schweiz) und an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern und war dann in der Gästearbeit des Zisterzienserklosters Langwaden (bei Grevenbroich) tätig, 2004 wurde Pater Bruno Prior des Konvents. Seit 2016 ist er Mitglied im Diözesanpastoralrat des Erzbistums Köln und seit 2018 stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Ordensobernkonferenz. Der Leitgedanke seines Wirkens als Ordenspriester kommt im Epheserbrief des Neuen Testaments zum Ausdruck: „Durch den Glauben wohne Christus in euren Herzen, in der Liebe verwurzelt und auf sie gegründet“ (Eph 3,17) Denn, so Pater Bruno, „die Liebe ist die Basis für alles, aus ihr wachsen Vertrauen und Glauben. Immer wieder muss der Glaube auf diese Basis der Liebe zurückgeführt werden, damit er nicht von Angst dominiert wird oder in den Fanatismus führt.“ – Weil die Musik von Arvo Pärt in ihm etwas zum Klingen bringt, was er woanders nicht finden kann, würde Pater Bruno den estnischen Komponisten gerne einmal persönlich kennenlernen – um ihn zu erleben und zuzuhören, wenn er erzählt von seinen Erfahrungen aus seinem Glaubens- und Komponistenleben.
Zisterzienserkloster Langwaden
Pater Bruno Robeck OCist
Das Leben als Mönch ist für Pater Bruno Robeck weder eine Aufgabe noch ein Beruf, sondern eine Berufung, die ihm Vielseitigkeit, Freiheit und ein alternatives Lebenskonzept schenkt.
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