Lebensgroße bemalte Holzfiguren aus dem Tal Valsugana sollen das Geschehen der Weihnacht darstellen. Als Weihnachtsbaum wird daneben eine 26 Meter hohe Rotfichte aus der Provinz Vicenza aufgerichtet. Die Wahl auf die norditalienische Region fiel den Angaben zufolge in Erinnerung an ein Unwetter im Herbst 2018, das dort schwere Schäden anrichtete.
Krippe und Baum sollen am 5. Dezember nachmittags eingeweiht werden. Das Ensemble bleibt bis zum liturgischen Ende der Weihnachtszeit am 12. Januar 2020 bestehen. Im Vorjahr hatte der Vatikan mit einer aus Sand modellierten Krippe für Aufsehen erregt. Der Weihnachtsbaum mit einem Stammdurchmesser von 70 Zentimeter und einem Gewicht von gut einer halben Tonne war die vergangenen Tage bei der Gemeinde Rotzo geschlagen und mit einem Transporthubschrauber der italienischen Luftwaffe talwärts gebracht worden. Aus der gleichen Gegend stammen rund 20 kleinere Bäume zum Schmuck für die vatikanischen Gebäude. Zum Ausgleich sollen laut Vatikan 40 Fichten in den sturmgeschädigten Wäldern neu gepflanzt werden. (kna)