Wie der WDR berichtete, hatten mehr als 100 Gläubige gegen die Corona-Schutzverordnung verstoßen.
Weder hätten die Besucher einen Mund-Nasen-Schutz getragen, noch habe es ein Hygienekonzept gegeben, so die Polizei. Als die Beamten eintrafen, hätten sich etliche Gläubige in unterschiedlichen Räumen der Kirche und im Keller versteckt.
Die Polizei in Herford erstattete Anzeige gegen Veranstalter und Besucher des Gottesdienstes. Diese müssen mit Geldstrafen rechnen.
Kurz vor Weihnachten hatte auch die Polizei in Essen einen Gottesdienst einer freikirchlichen Gemeinde aufgelöst. Dort waren mehr als 80 Gläubige zusammengekommen, die gemeinsam sangen, keine Masken trugen und Abstände nicht einhielten.