Pontifikalamt für die Lebenden und Verstorbenen des Zentral-Dombau-Vereins

"Kommt und seht!"

Der Kölner Erzbischof, Joachim Kardinal Meisner. zelebrierte am 32. Sonntag im Jahreskreis das Pontifikalamt für die Lebenden und Verstorbenen des Zentral-Dombau-Vereins. In seiner Predigt sagte Meisner, die Kathedrale dürfe keine "exklusive Datsche für ein frommes Wochenende sein", sondern solle als "Wohnstatt Gottes" zur Zuflucht in einer säkularisierten Welt dienen.

 (DR)

Der Kardinal dankte allen Mitglieder des Dombau-Vereins und gedachte den verstorbenen Mitgliedern.



Der ZDV ist nicht bloß ein "Verein", sondern ein fast 12.500 Menschen starkes "WIR" - eine Art Großfamilie, deren erste Mitglieder sich 1842 zusammenfanden mit einem einzigen Ziel: den  Kölner Dom, der seit 1530 halbfertig dastand, endlich zu vollenden - und danach für alle Zukunft auf ihn aufzupassen.



Familien sind starke Gemeinschaften -1880 konnte der Dom feierlich eingeweiht werden.