Podiumsdiskussion

"Populismen in Ost und West "

Historiker, Politikwissenschaftler und Journalisten über die Frage, ob der Populismus eine Gefahr für die Demokratie ist.

Nach der Bundestagswahl - Pegida-Kundgebung in Dresden / © Monika Skolimowska (dpa)
Nach der Bundestagswahl - Pegida-Kundgebung in Dresden / © Monika Skolimowska ( dpa )

In Europa geht das Gespenst des Populismus um. Eine Begriffsanalyse führt nicht sehr weit, denn Politiker sollten stets auf die Stimme des Volkes ("vox populi") hören und sich bei ihren Entscheidungen immer wieder daran erinnern, dass sie Vertreter des Volks sind und nicht für sich alleine sprechen. Problematisch wird die Entwicklung aber, wenn das "Hören auf die Stimme des Volkes" zur Ausgrenzung bestimmter Bevölkerungsschichten führt.

Im Domforum Köln diskutierten dazu im Oktober 2017:

- Dr. Ferenc Laczó (Assistant Professor of History, Faculty of Arts and Social Sciences, Maastricht University)

- Gemma Pörzgen (freie Journalistin mit Schwerpunkt Außenpolitik und Medienpolitk in Osteuropa, Berlin)

- Dr. Andreas Püttmann (Politikwissenschaftler, freier Publizist, Bonn)

Moderation: Prof. Dr. Michael Albus (Chefredakteur der Zeitschrift "OST-WEST.Europäische Perspektiven", Mainz)

Veranstalter: Renovabis, Kath. Bildungswerk Köln

Erstsendung: 10.11.2017