Post präsentiert neue Weihnachtsbriefmarke

Eine Marke zum Anhören und Mitsingen

Die Deutsche Post präsentiert in diesem Jahr erstmals eine interaktive Weihnachtsbriefmarke. Die Marke "Weihnachten für Kinder - Weihnachtsbäckerei" zeigt als Motiv eine Illustration der Künstlerin Julia Ginsbach.

Kinder testen die neue interaktive Weihnachtsbriefmarke der Post. / ©  epd-bild/Christian Ditsch (epd)
Kinder testen die neue interaktive Weihnachtsbriefmarke der Post. / © epd-bild/Christian Ditsch ( epd )

Das teilte die Deutsche Post am Dienstag in Berlin zur Präsentation im Museum für Kommunikation mit. Das Besondere an der 85-Cent-Briefmarke sei, dass unter anderem Liedzeilen des Ohrwurms "In der Weihnachtsbäckerei" von Rolf Zuckowski, kurze Dialoge der abgebildeten Personen sowie die Weihnachtsgeschichte und Wissenswertes rund um den Advent abgespielt werden können.

Eine Briefmarke zum Hören

Um die in Zusammenarbeit mit der Ravensburger AG entwickelte Weihnachtsbriefmarke zum Klingen zu bringen, müsse die entsprechende Audiodatei kostenlos auf den "tiptoi"-Stift geladen werden. Ohne Stift, der auf der Homepage des Unternehmens für 52,99 Euro angeboten wird, könnten über die Internetseite der Post die Musik und die Geschichten angehört werden.

Die Marke "Weihnachten für Kinder - Weihnachtsbäckerei" zeigt als Motiv eine Illustration der Künstlerin Julia Ginsbach. / © epd-bild/Christian Ditsch (epd)
Die Marke "Weihnachten für Kinder - Weihnachtsbäckerei" zeigt als Motiv eine Illustration der Künstlerin Julia Ginsbach. / © epd-bild/Christian Ditsch ( epd )

Die Briefmarke ist den Angaben zufolge ab sofort in vielen Postfilialen, im Online-Shop und telefonisch beim Bestellservice der Deutschen Post erhältlich. Insgesamt würden 40 Millionen dieser Postwertzeichen hergestellt. Offizieller Herausgeber der Briefmarke ist das Bundesministerium der Finanzen.

Anlässlich der Präsentation der Briefmarke überreichten Deutsche Post, Ravensburger, Universal Music und Rolf Zuckowski an den Bundesverband Kinderhospiz einen Spendenscheck über insgesamt 35.000 Euro.

Quelle:
epd