Im Borromaeum hat jeder der vier Bewohner den Angaben zufolge ein eigenes Zimmer. Sie teilen sich ein Bad, eine Küche und ein Wohnzimmer.
Keine Wohnung auf Dauer
Allerdings sei es keine Wohnung auf Dauer, so die Diözese. Nach spätestens eineinhalb Jahren sollen die Menschen ein neues Zuhause gefunden haben, um anderen Wohnungslosen Platz zu machen. Bei der Suche nach einer Anschlusswohnung erhielten sie Unterstützung.
Die Idee zur Aufnahme der Wohnungslosen entstand laut Bistum, nachdem die Plätze im Haus der Wohnungslosenhilfe knapp wurden. "Wir sind Tag für Tag mit Menschen in Kontakt, die in unterschiedlichen Notsituationen sind", erklärte der Leiter des Priesterseminars, Hartmut Niehues. "Da ist es uns ein wichtiges Anliegen, immer wieder zu überlegen, wie wir helfen können."