Einer der originellsten Tonschöpfer dieser Zeit war Jan Dismas Zelenka, der von der zeitgenössischen italienischen Oper stark beeinflusst wurde, aber seinen ganz eigenen Stil entwickelte. In Dresden bekam Zelenka durch die berühmte Hofmusik, bei der er angestellt war und der exzellenten Oper die neusten Musiktrends aus Italien mit und adaptierte sie für seine Werke ohne in eine simple Stil-Kopiererei zu verfallen.
Er komponierte eine Vielzahl von Messvertonungen, aber auch viele Psalmen, die in den Vespern gebetet beziehungsweise dann gesungen wurden.
Psalmenvertonungen:
Confitebor tibi domine ZWV 72
In Exitu Israel ZWV 83