Die AfD nannte das Buch einen "Skandal". Wörtlich sagte Volker Münz, der kirchenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, auf Anfrage von katholisch.de: "Bestenfalls ist das Satire. Aus meiner Sicht diskreditiert sich der Verlag damit aber selbst." Menschen, die für das Buch Geld bezahlten in der Annahme, es handele sich um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit christlichen Inhalten der AfD, würden irregeführt.
"Wir prüfen juristische Schritte", so Münz weiter: "Der Verlag hätte mit uns sprechen und uns mit seiner These konfrontieren sollen." Eine solche Kontaktaufnahme sei ihm aber nicht bekannt. Aus seiner Sicht gebe es im AfD-Programm durchaus christliche Themen, betonte er, etwa beim Lebensschutz oder Ehe und Familie. Er sei auch "gern zu einem direkten Gespräch mit dem Autor bereit".