Darüber informierten Hinweistafeln am Donnerstag auf dem Petersplatz. Zudem soll die Feier auf die Bildschirme vor dem Petersdom übertragen werden; seit Donnerstagmorgen werden Stühle vor der Papstbasilika aufgebaut.
Bei dem Bußgottesdienst möchte Franziskus die gesamte Menschheit, insbesondere die Ukraine und Russland der Gottesmutter Maria weihen.
Akt nicht auf den Vatikan beschränkt
Der Akt, der durch ein besonderes Reue- und Fürbittgebet an die Muttergottes vollzogen werden wird, ist nicht auf den Vatikan beschränkt. Der Papst will die gesamte Weltkirche um sich versammeln, um für Frieden zu beten. In drei Dutzend Sprachen hatte er alle Bischöfe aufgefordert, sich mit ihren Bistümern anzuschließen; es gibt zahlreiche Zusagen.
Benedikt XVI. will sich privat am Gebet beteiligen
So auch die des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Er werde sich privat an dem weltweiten Gebet beteiligen, berichtete die Zeitung "Corriere della Sera" (Mittwoch). Auch heißt es, nach der Weihe am Freitagabend sollten die Glocken des Petersdoms, eventuell die aller Kirchen Roms läuten.
Ist die "Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens" in diesem Jahr ein besonderer Akt, sind päpstliche Bußfeiern in der Fastenzeit nicht unüblich. In den vergangenen Jahren hatte Franziskus bei dieser Gelegenheit selbst gebeichtet und mit Gläubigen Beichtgespräche geführt.
Information der Redaktion: DOMRADIO.DE überträgt am Freitag, 25.03.2022, um 17.00 Uhr die Weihe von Russland, Ukraine und des Erzbistums Köln an das Unbefleckte Herz Mariens live im Internet. Ebenso überträgt DOMRADIO.DE ab 17.00 aus dem Vatikan die Bußfeier im Petersdom mit der Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens im Internet live.