Die vorgeschriebene Impfreihenfolge werde nicht ausgehebelt, da es gelungen sei, "die Menschen in den benachteiligten Stadtteilen auf Gruppe drei vorzuziehen", sagte Reker in einem Phoenix-Interview.
Da dort mit zusätzlich bereitgestellten Impfdosen von Johnson & Johnson und Moderna geimpft werde, entgehe niemandem eine Impfung.
Keine Stigmatisierung
Es sei auch eine "Maßnahme zur Gefahrenabwehr", die uns allen nütze, da die Menschen aus Stadtteilen mit höheren Inzidenzen dann andere nicht mehr anstecken könnten, betonte die Oberbürgermeisterin.
Auch eine zusätzliche Stigmatisierung der betreffenden Bevölkerungsgruppe könne sie nicht erkennen, da man diesen Menschen ja ein Zusatzangebot mache.
Freiheit zurückgeben
Sie hoffe sehr, "dass in wenigen Wochen, vielleicht in zwei Monaten, eine Durchimpfung erreicht ist, die uns allen die Freiheiten zurückgibt".