Reihe "Berichte zum Frieden": Der zivile Friedensdienst in Palästina

Friedensarbeit durch Konflikttraining

Der Alltag in Palästina ist von Angst und Gewalt geprägt. Von der sich ständig verschlechternden Situation sind insbesondere Kinder betroffen. Die Präsenz des Militärs sowie die ständig eskalierende Gewalt wirken sich bei ihnen psychisch und physisch besonders stark aus. Wie soll der Frieden im Nahen Osten nachhaltig entstehen, wenn schon der Nachwuchs ständig mit Gewalttaten konfrontiert wird? Der Zivile Friedensdienst hat ein Projekt initiiert, das gewaltfreie Konfliktbewältigung bei Kindern und Jugendlichen unterstützen will.

 (DR)

Stephan Clauss hat vor Ort als „Friedensfachkraft" gearbeitet und ein Fortbildungsprojekt an Schulen in Palästina geleitet. Das Projekt sollte Schulsozialarbeiter in Methoden der gewaltfreien Konfliktbearbeitung trainieren.